Musische, statomotorische und verbale Leistungen im Kindesalter: Korrelation zu Hormonspiegeln
Projektleitung und Mitarbeiter
Gupta, D. (Prof. Dr. FRCPath.), Hassler, M. (Doz. Dr. phil.,
Psycholog. Inst.), Wollmann, H. A. (Dr. med., Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Es gibt immer mehr experimentelle Daten dafuer, dass Geschlechtshormonen eine
Rolle bei der Entwicklung einiger kognitiver Faehigkeiten zukommt,
indem sie in den Reifungsprozess des Gehirns prae- und perinatal
eingreifen. Wir sahen eine signifikante positive Korrelation zwischen
ACTH-Serumspiegeln und statomotorischen und musischen
Leistungen. Diese Korrelation war bei den untersuchten Frauen staerker
ausgepraegt. Der "laterality"-Index war signifikant negativ korreliert
zu den gemessenen Testosteron-Spiegeln der untersuchten Maenner, was
darauf hinweist, dass eine Einbeziehung der rechten Hemisphaere in die
Sprachproduktion mit hohen Testosteron-Spiegeln assoziiert ist.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Hassler, M., Gupta, D., Wollmann,
H. A.: Testosterone, estradiol, ACTH and musical, spatial and verbal
performance. - Intern. J. Neurosci. 65, 45-60 (1992).
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- Stand: 15.09.96
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